Sherlock Holmes und der Hund der Baskervilles

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Ein mörderischer Slapstick-Spaß mit ganz besonderem Biss. Erleben Sie 3 Schauspieler in 18 Rollen in der neuen deutschen Adaption der wohl humorvollsten Londoner West-End-Erfolgsproduktion!

Nach dem Roman von Sir Arthur Conan Doyle, adaptiert für die Bühne von Steven Canny & John Nicholson für Peepolykus, deutsch von Roland Kalweit

„Mr. Holmes, es waren die Fußspuren eines gigantischen Hundes…“

Der weltberühmte Detektiv Sherlock Holmes und sein Kollege Dr. Watson werden gebeten, das Geheimnis um den frühen Tod von Sir Charles Baskerville zu lüften. Angesichts von Gerüchten über einen verfluchten Riesenhund, der in den Mooren sein Unwesen treibt, müssen sie schnell handeln, um den letzten verbliebenen Erben der Familie Baskerville zu retten.

Ein alter Familienfluch, ein trostloses Moor, ein gespenstischer Hund und ein geistesgestörter Mörder, der frei herumläuft. Der Hund von Baskerville ist die berühmteste Holmes-Geschichte überhaupt, ein Meisterwerk an Rätseln und Spannung. Und, mein Gott, sie ist gruselig… wirklich, wirklich gruselig.

Sir Arthur Conan Doyles berühmtestes Abenteuer erlebt in der deutschen Gastspiel-Uraufführung des Motown-Theater (übersetzt und inszeniert von Roland Kalweit) eine temporeiche komödiantische Überarbeitung. Die geniale Adaption des britischen Autoren Steven Canny (Executive Producer für BBC Studios Comedy), der sich weitestgehend an der originalen Handlung des Romans orientiert, war ein Hit im Londoner West End und kombiniert viel Slapstick, Monty-Python-Humor, theatralischen Einfallsreichtum und wunderbar komische Darbietungen, um der größten Detektivgeschichte aller Zeiten eine brandneue Wendung zu geben. Ein Krimi für alle Altersgruppen.

Sir Arthur Conan Doyle wurde am 22. Mai 1859 in Edinburgh geboren. Bis zu seinem zweiunddreißigsten Lebensjahr praktizierte er als Arzt. Dann etablierte er sich als Schriftsteller und wurde geadelt. Er starb am 7. Juli 1930 an einer Herzkrankheit in seinem Haus in Crowborough, Sussex. 1887 hatte Arthur Conan Doyle im „Beeton Christmas Annual“ seine erste Detektivgeschichte über Sherlock Holmes veröffentlicht: „Eine Studie in Scharlachrot“. Die zweite erschien 1888 in „Lippincott’s Magazine“: „Das Zeichen der Vier“.

Der dritte Holmes-Roman war „The Hound of the Baskervilles“, der erste Auftritt von Holmes nach seinem scheinbaren Tod in The Final Problem (1893). „The Hound“ wurde 1901 zunächst als Lese-Serie im The Strand Magazine und 1902 als Buch veröffentlicht. Die Inspiration zur Geschichte erhielt Sir Doyle von einem Bekannten aus dem Dartmoor (wo auch der Roman spielt), der ihm von alten Legenden aus seiner Heimat erzählte – u.a. die vom berüchtigten reichen Landbesitzer Rachard Capel, der gerne die Töchter seiner Pächter entführt und vergewaltigt hat – der Legende nach wurde er 1677 im Buckfastleigh-Moor von einem Rudel dämonischer Hunde zu Tode gehetzt. Die Gegend von Devon mit dem tückischen Dartmoor und seinen alten, herrischen Landhäusern beeinflusste Doyle ebenfalls.

Mit den Figuren des scharfsinnigen, exzentrischen Kokainkonsumenten Sherlock Holmes und seines biederen Assistenten Dr. Watson – der als Erzähler fungiert und mit dem der Leser sich identifizieren kann – perfektionierte Arthur Conan Doyle das Schema der Detektivgeschichte. 1891 bis 1893 druckte das „Strand Magazine“ die Abenteuer von Sherlock Holmes in Serie und löste damit eine wahre ‚Holmesmania’ aus. Die erfundene Adresse des fiktiven Detektivs in London – Bakerstreet 221B – wurde mit schriftlichen und persönlichen Anfragen zur Aufklärung privater Fälle überhäuft. Heute findet sich dort das Sherlock-Holmes-Museum, das seit Gründung bis heute ungebrochen von begeisterten Leserinnen und Lesern besucht wird.