Pressestimmen

Mörderisch gute Unterhaltung für Fans britischen Humors, der selbst Sherlock Holmes vor Lachen die Tränen in die Augen getrieben hätte!

Deutsche Sherlock-Holmes-Gesellschaft

zum "Hund der Baskervilles"

Wohl ist der Hund von Baskerville die berühmteste Geschichte des Meisterdetektivs. Drei wunderbare Schauspieler schlüpfen in insgesamt 17 Rollen, wobei Dr. Watson meistens auch Dr. Watson bleibt und seine beiden Mitspieler sich die Türe zur Kostümgarderobe in die Hand geben. Das Motown Theater konnte den Theatergästen nach langer Pause endlich wieder einen humorvollen Abend bereiten. Das merkte man an der großen Lust der Schauspieler, wieder Theater zu spielen. Sie verstanden es, die Spannung mit jedem einfachen Bühnenbild wie in einer Spirale nach oben zu treiben. Und Bühnenbilder gab es genügend, wenn sie zum Teil auch nur aus wenigen Requisiten bestanden, wie die Saunabank im Londoner Dampfbad, wo Watson und Holmes Sir Henry Baskerville treffen. Szenenapplaus belohnte den Eifer der Schauspieler, den Besuchern spannende Szenen und komödiantische Dialoge zu servieren. So gesättigt gingen die Theaterbesucher nach Auflösung der Geschichte zufrieden nach Hause.

Straubinger Tagblatt

zum "Hund der Baskervilles"

Agatha Christies Spannung, erzeugt durch jede Menge verwirrender Details, sollten alle auskosten dürfen. Kalweit nutzte sein schauspielerisches Repertoire, las die Hauptpersonen mit unterschiedlichen Akzenten, anderen Stimmhöhen, benutzte kleine Gesten zur Unterscheidung und bot so halb Schauspiel, ganz Lesung – stimmig bis in die gezwirbelten Bartspitzen.

Wolfsburger Nachrichten

zu "Die spannenden Fälle des Hercule Poirot"

Das Wechselspiel aus Elementen des Stehgreiftheaters und Krimilesung sorgte für eine Vielzahl von humorvollen Momenten und unerwarteten szenischen Entwicklungen. Ein gut aufgelegtes Publikum erlebte einen kriminalistischen Spaß, bei dem die Doylesche Sprache ihre unterhaltsame Wirkung entfalten konnte.

Gießener Allgemeine

zu "Die Abenteuer des Sherlock Holmes"

Das Schauspieler-Duo knüpfte das Band zum Publikum eng. Von der ersten Silbe an. Der Aura des Dr. Watson, der als Erzähler Herr der Dialog-Regie war, konnte sich keiner entziehen – ebenso wenig dem analytischen Genie des großen Sherlock Holmes, den bei allen Höhenflügen seines scharfen Verstandes ein jungenhafter Charme erdet. Holmes kommt nicht als unnahbarer Ermittler daher: Er und sein Kumpan haben es faustdick komödiantisch hinter den Ohren.

Westfalenblatt

zu "Die Abenteuer des Sherlock Holmes"

Gemeinsam schaffte es das Trio, nicht nur die Besucher zwei Stunden bestens zu unterhalten, sondern auch den von Hammett auf rund 300 Seiten geschriebenen Kriminalfall auf 36 Seiten zusammenzufassen. Die drei Schauspieler – zuzüglich der immer wieder als Requisiten oder Komparsen benötigten Helfer aus dem Publikum – schlüpften in gefühlt 100 unterschiedliche Rollen, mit dem Textbuch in der Hand, mit Spaß an Slapstick-Einlagen und Freude an der Improvisation… Ein ganz großer Spaß mit der typischen Motown-Theater-Handschrift, so wie es die Zuschauer lieben.

Gießener Allgemeine

zu "Der Dünne Mann"